Die Grundschule am Baumschulenweg in Bremen-Schwachhausen hat als erste Bremer Grundschule das Audit für die Auszeichnung als „begabungsfördernde Einrichtung“ erfolgreich absolviert. Nach der Paula Modersohn Oberschule in Bremerhaven konnte erneut einer Schule aus dem Netzwerk begabungsfördernder Schulen die hohe Qualität im Umgang mit den Begabungen ihrer Schüler:innen bescheinigt werden.
Seit 2018 können sich Schulen und Kitas im Land Bremen im Netzwerk begabungsfördernder Einrichtungen zusammenschließen. Um als begabungsfördernde Schule zertifiziert zu werden, muss eine Schule ein Audit absolvieren – dabei sind 22 von 33 Gütekriterien zu erfüllen. Die Senatorin für Kinder und Bildung hat diese Kriterien zusammen mit der VBB - Vernetzungsstelle Begabungsförderung Bremen ausgearbeitet. Ein Auditor:innenen-Team sichtet im Vorfeld Unterlagen und befragt vor Ort Personen aus der Schulleitung, Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern.
Die begabungsfördernde Sicht auf die Schüler:innen muss etwa im Leitbild der Schule verankert sein, in Konferenzen und in der Nutzung der Ressourcen muss sichtbar sein, dass ein breites Spektrum an Begabungen gefördert wird. Diese Förderung von Begabungen soll nicht nur den klassischen Fächerkanon abbilden. „Man muss sehen, dass die Schüler:innen mit ihren Potenzialen ernst genommen werden, dabei hat die Schule zu gewährleisten, dass auch Potenziale aus außerschulischen Lernfeldern erkannt und gefördert werden“, fasst Michaela Rastede, Leiterin der Vernetzungsstelle Begabungsförderung und Mitglied des Auditor:innenteams, die Gelingensbedingungen zusammen.
Die Vielzahl an außerschulischen Kooperationspartnern an der Grundschule am Baumschulenweg kam gut an: „Alle Kinder tragen einen Schatz in sich. Gemeinsam sind wir auf dem Weg, vielfältige Interessen und Begabungen zu entdecken und zu fördern. So steht es nicht nur auf unserer Homepage. Diesen Gedanken leben wir hier auch und setzen ihn konsequent in jeder Unterrichtsstunde um“, erklärt Lars Beulke, Schulleiter der Grundschule am Baumschulenweg.
Dabei investieren die Lehrkräfte viel Zeit. Die Ergebnisse und Entscheidungen über Maßnahmen laufen bei den beiden Talentlotsinnen, Andrea Wübbenhorst und Rebecca Leuning, zusammen. Beide sind stolz, dass die Arbeit der letzten Jahre auch in Form der positiven Auditierung gewürdigt wird. „Wir sehen jeden Tag, dass unsere Arbeit bei den Kindern ankommt. Auch von Elternseite bekommen wir positive Rückmeldungen. Dennoch ist das Ergebnis dieses Audits für uns ein wichtiges Indiz dafür, dass unsere Arbeit auch objektiven Standards genügt“, freut sich Andrea Wübbenhorst. Und Rebecca Leuning ergänzt: „Es ist eine Teamleistung, die hier bewertet und für sehr gut befunden wurde. Alle Kolleg:innen, Eltern, Schüler:innen, die Mitglieder der Schulleitung und die kooperierenden Vereine wirken zusammen. So schaffen wir ein Anbot, bei dem wir sicher sind, dass unsere Schüler:innen zu Beginn ihrer Schulzeit schon ihre Potenziale erkennen und nutzen“.
Die Paula-Modersohn-Schule in Bremerhaven wurde als erste Schule im Netzwerk durchgängige Begabungsförderung als begabungsfördernde Schule zertifiziert. Seit 2018 können sich Schulen im Land Bremen mit anderen Bildungseinrichtungen, ob Schulen oder Kitas, zusammenschließen, und dem Netzwerk durchgängige Begabungsförderung beitreten. Dieses von der Senatorin für Kinder und Bildung initiierte und betreute Netzwerk vergibt auch das Gütesiegel „Begabungsfördernde Schule“.
Die Anforderungen für diese Auszeichnung sind hoch: Die Senatorin für Kinder und Bildung hat zusammen mit der VBB - Vernetzungsstelle Begabungsförderung Bremen 33 Qualitätskriterien erarbeitet. Von diesen müssen 22 erfüllt sein. Ein Auditor:innenteam sichtet im Vorfeld Unterlagen und befragt vor Ort Personen aus der Schulleitung, Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern.
Im Fokus steht dabei, wie die Schule Talente und Potenziale der Schüler:innen erkennt und fördert. Im Leitbild der Schule, in Konferenzen und in der Nutzung der Ressourcen muss sichtbar sein, dass ein breites Spektrum an Begabungen gefördert wird, auch solche, die nicht dem klassischen Fächerkanon entstammen. „Die Begabungsförderung muss in den Strukturen und Prozessen der Einrichtung verwurzelt sein. Zugleich muss aber auch bei den Schüler:innen und Eltern eine Wirkung spürbar sein. Das Potenzial aller Schüler:innen soll erkennbar und vielfältig gefordert und gefördert werden“, fasst Dr. Andre Stuber, Referent an der Vernetzungsstelle Begabungsförderung und Mitglied des Auditorenteams, die Gelingensbedingungen zusammen.
Das Ergebnis des Audits an der Paula-Modersohn-Schule war eindeutig – in fast allen Merkmalen konnte die Bremerhavener Oberschule überzeugen. „Bei uns steht die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen im Fokus. Die Lehrkräfte investieren viel Zeit, um maßgeschneiderte und potenzialentfaltende Aufgaben, Arbeitsgruppen und Lernarrangements zu finden“, freut sich Dr. Joachim Wolff, Direktor der Schule. „Dabei bringen die Schüler:innen uns viel Vertrauen entgegen, doch letztlich entscheidet bei uns die Schülerin oder der Schüler, ob er am Talentpool teilnimmt, das HighSea-Projekt in Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut unterstützt oder lieber sein sportliches Talent in Hockey oder in der Fußball-Pausenliga unter Beweis stellt“, ergänzt Dr. Wolff.
Für Michaela Rastede, Leiterin der Vernetzungsstelle Begabungsförderung, ist der Erfolg das Ergebnis einer konsequenten Entwicklung: „Die Paula Modersohn Schule ist eine Netzwerkschule der ersten Stunde. Die Förderung der Schüler:innen umfasst nicht nur die klassischen Lehrinhalte und die Stundentafel. Eine eigene Imkerei oder die Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut sind nur zwei Beispiele für das Füllhorn an Lern- und Entwicklungschancen, die diese Schule bietet.“
Weitere Informationen zur Schule unter www.paula-modersohn-schule.de
Der Fachtag der Begabungsförderung im Land Bremen fand erstmalig im Online-Format statt und bot ein spannendes Programm zur Begabungsförderung und Schulentwicklung.
Motto des Fachtags war "Begabungsförderung als Treiber auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit?!". Am 6. Oktober 2020 in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr waren Schulleiter:innen, Lehrkräfte, Pädagog:innen, Schulberater:innen sowie alle weiteren Interessent:innen und Akteur:innen als Teilnehmende des Systems der Begabungsförderung in Bremen zu diesem Fachtag eingeladen.
Der Ablauf sah zwischen 10:30 - 12:30 vier parallele Workshops vor:
| Zeit | Angebot |
|---|---|
| 10:30 - 12:30 Uhr | Underachiever neu motivieren mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM. Referentin: Mia Onkes (Psychologin mit dem Schwerpunkt ZRM) |
| 10:30 - 12:30 Uhr | Die Chancen digitalen Lernens in der Begabungs- und Begabtenförderung. Referenten: Mohammad Reza Nikbin, Petra Flocke (Bildung & Begabung) |
| 10:30 - 12:30 Uhr | ARC – Ask, Reflect & Create: Mit Design Thinking Lösungswege zu globalen Herausforderungen in Grundschulen kreativ gestalten. Referentin: Carolina Guarnizo Caro (Vernetzungsstelle Begabungsförderung Bremen) |
| 10:30 - 12:30 Uhr | Begabungen und Talente bei Grundschulkindern erkennen und fördern. Referentin: Elisabeth Stiehm (Pädagogische Leitung ECHA-Diplom) |
| 12:30 - 13:00 Uhr | PAUSE |
| 13:00 - 14:30 Uhr | Mythos Bildung – Begabungsförderung als Treiber auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit?! Vortrag und Austausch. Referent: Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani (Universität Osnabrück) |
| 14:30 - 15:00 Uhr | Podiumsdiskussion. Moderation: Anja Krüger (LIS Bremen). Teilnehmende: Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani (Universität Osnabrück), Frau Prof. Dr. Weigand (Pädagogische Hochschule Karlsruhe), angefragt: Christopher Reiners (Corona-School), Barbara Stockmeier (Initiative Neues Lernen) |
| 15:00 - ... Uhr | Offenes Forum - Checkout |
Hauptvortrag: "Mythos Bildung – Begabungsförderung als Treiber auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit?!" von Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück
Den gesamten Vortrag finden Sie auch hier
Weitere Informationen zum Download (pdf, 824.8 KB)
Montag, 21. September 2020
im Forum am LIS
Es war ein langer, aber richtiger und wichtiger Weg, den die heute ausgezeichneten Schulen und Lehrkräfte an Bremer Schulen gingen, um sich als Talentlots:innen zu zertifizieren. Der erste Absolvent:innen-Jahrgang der zweijährigen Ausbildung zur Fachkraft für Potentialentfaltung und Begabungsförderung wurde nun verabschiedet. Fleiß und Mut wurden dabei in einer feierlichen Zertifizierungsfeier gewürdigt.
Aufgrund der aktuellen Pandemie konnten nur einige der Lehrkräfte an der Feier direkt teilnehmen, eine Teilnahme war auch virtuell möglich. Die Leiterin des Landesinstituts, Frau Perplies, betonte in ihrem Grußwort, wie wichtig es sei, nicht nur die Leistungsschwächen der Schüler:innen zu sehen:
"Wir müssen uns nicht nur intensiv mit dem nicht unerheblichen Anteil von Leistungsschwächen unserer Schüler:innen beschäftigen, sondern auch einen deutlicheren Fokus auf die Leistungsstärken richten, die nicht ausreichend ausgebildet sind – auch und gerade bei Kindern, die aufgrund ihrer Herkunft nicht immer gesehen werden."
Frau Schroth als Vertreterin der Senatorin für Kinder und Bildung gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Zertifizierung und welche Möglichkeiten und Perspektiven sich für zertifizierte Schulen künftig ergeben. Frau Rastede, die Leiterin der VBB - Vernetzungsstelle Begabungsförderung Bremen, zeigte in einem Rückblick nochmal den Weg auf, den die Lehrkräfte und Schulen auf ihrem Weg zur Zertifizierung beschritten haben. Die beiden Bremerhavener Lehrerinnen Lea Hoffmann und Heike Beninga gewährten dazu ergänzend persönlichen Eindrücke und betonten, dass die Qualifizierung als Talentlotsinnen für ihre Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Schule viele Vorteile brachte.
Zuletzt dankte der Staatsrat Dr. Stöß den zertifizierten Lehrkräften für ihr Engagement und äußerte die Hoffnung, dass auch in den kommenden Jahren noch viele Talentlotsen den heute Ausgezeichneten folgen werden. Im Anschluss wurden die Zertifikate verliehen.
Samstag, 20. Juni 2020, 11:00 – 13:00 Uhr
Live aus dem Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft
Das aktuelle Wettbewerbsjahr endete zunächst aufgrund der Corona-Pandemie mit einer Absage aller weiteren Wettbewerbe und Seminare. Auch die Bundesfinaltage in Berlin mussten für dieses Jahr abgesagt werden. Für den Barkhof zunächst eine große Enttäuschung, da Clara W. aus der 10c im Februar den Regionalwettbewerb gewann und sich bereits im März auf einem dreitägigen Seminar in Worpswede für den Landesentscheid vorbereitet hatte. Dieser konnte Ende April leider nicht wie geplant stattfinden.
Um das Wettbewerbsjahr aber trotz der Umstände zu einem guten Abschluss zu bringen – und gute Debatten braucht es momentan mehr denn je – hat sich die Hertie Stiftung nun für ein Online-Saisonfinale entschieden, welches am 20.06. von 11 bis 13 Uhr stattfinden wird. Pro Altersgruppe wird es eine Debatte geben, die als Videokonferenz per Livestream in den Hamburger Plenarsaal übertragen wird, von wo aus die Juror:innen die Debatten verfolgen und die Leistungen im Anschluss würdigen werden.
Aufgrund der Leistungen in den Regionalwettbewerben und unter Berücksichtigung organisatorischer Fragen hat die Hertie Stiftung pro Altersgruppe 4 höchstplatzierte Debattant:innen aus verschiedenen Bundesländern ausgewählt, die in den Finaldebatten ihr rhetorisches Können in den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft unter Beweis stellen werden – und Clara ist dabei! Eine riesige Überraschung und eine große Ehre, dass Clara das Bundesland Bremen im Saisonfinale vertreten wird. Zwar wären wir natürlich gerne wieder nach Berlin gefahren, um dort mit allen Finalist:innen aus ganz Deutschland zusammen zu trainieren und spannende Debatten zu hören – momentan aufgrund der Abstands- und Hygienevorschriften aber undenkbar. So freuen wir uns über die Teilnahme an dem außergewöhnlichen Finaldebattenformat per Videokonferenz und drücken Clara alle Daumen!
Über die Jugend debattiert Website kann das Finale kommenden Samstag live verfolgt werden.
https://www.jugend-debattiert.de/
Spannende Angebote warten auf Dich: Digitale Sommerangebote (pdf, 467.7 KB)
We proudly present: Am 14. Mai veranstalteten Bildung & Begabung“ – das Talentförderzentrum des Bundes und Kooperationspartner der „Vernetzungsstelle Begabungsförderung Bremen“ (VBB) den ersten digitalen TalentTag an der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee. Analog geplant und Corona-bedingt digital umgesetzt, hatte an diesem Tag eine Gruppe von 36 Schüler:innen aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themen wie „Verhandlungstheorie“, „Das ist Kunst?!“ oder „Politische Argumentationsanalyse“ in einer Mini-Akademie zu beschäftigen und ihren Talenten ein bisschen mehr auf die Spur zu kommen. Dank der guten Vorbereitung durch Schulleitung, Jahrgangsleitung und Talentlots:innen und der Unterstützung im LIS konnte der TalentTag reibungslos stattfinden.
Wie dem Bremer Netzwerk Begabungsförderung geht es auch den Talent-Akademien darum, Kindern Gelegenheiten zu schaffen, sich an neuen Themen auszuprobieren und die eigenen Fähigkeiten besser einschätzen zu lernen. Denn wir wissen: Jede und jeder hat Talente! Man muss sie nur entdecken und sich selbst etwas zutrauen. Da wegen Corona ein persönliches Treffen nicht möglich war, schaffte das Orga-Team dafür kurzerhand einen virtuellen Platz zur Talentförderung.
Via ZOOM arbeiteten die Schüler*innen der KSA mit den Teamern vier Stunden intensiv an den Themen. Daneben, gab es Gelegenheiten in die digitalen Pausenräume zu gehen und sich mit anderen Teilnehmenden und den Teamenden auszutauschen, Fragen zu stellen oder etwas an die digitale Pinwand zu schreiben.
Von der Begeisterung der Teilnehmer:innen konnten sich die 76 Teilnehmer:innen aus Kitas, Schule, Uni, Landesinstituten, Schulaufsicht im „Netzwerktreffen Begabungsförderung“ eindrücklich überzeugen. Auch diese Veranstaltung war ursprünglich analog geplant und wurde nun digital umgesetzt.
In intensiven Gesprächen zur derzeitigen Lehr- und Lernkultur in Kleingruppen und über das Feedback mit der App „Mentimeter“ wurde deutlich, wie engagiert die Pädagog:innen auch unter den erschwerten Bedingungen die Potentiale der Kinder in Kitas und Schule im Blick behalten und dafür in unfassbarer Geschwindigkeit eigene – v.a.digitale – Kompetenzen aufbauten. Chapeau!
In der letzten Schulwoche vor den Osterferien finden wieder die beliebten Vorlesungen für Schulklassen der 3. bis 6. Jahrgangsstufe statt. Eine Online-Anmeldung ist ab 03.02.2020 unter www.uni-bremen.de/kinderuni möglich. Zu den Vortragsthemen zählen diesmal: „Der Mond – kleiner Bruder der Erde“, „Wirbelstürme“, „Wie kommt die Welt in den Computer“, „Zwillinge – das Geheimnis der Identität“ und viele mehr. Da in diesem Jahr mit den Sälen in der „Keksdose“ größere Räume reserviert werden konnten, werden mehr Klassen als in den Vorjahren teilnehmen können.
28. Februar 2020 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr im LIS: "Ich bin souverän, effektiv und stimmig" - lustvolles und nachhaltiges Selbstmanagement mit dem »Züricher Ressourcen Modell« (ZRM®) Nähere Informationen unter: https://zrm.ch/
06. März 2020 von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr im LIS: Auftaktveranstaltung für das neue Netzwerk 2020. Ab 12:30 Uhr gemeinsamer Lunch mit anschließendem Netzwerktreffen aller drei Jahrgänge (2018, 2019, 2020).
14. Mai 2020 von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Oberschule an der KurtSchumacher-Allee: Netzwerktreffen mit Themenforen, in Kooperation mit Bildung & Begabung – inklusive „Talenttag“ für Schüler:innen der gastgebenden Schule
Dieses Angebot richtet sich an Lehrer:innen mit viel Erfahrung im Unterrichten von Mathematik, die sich vorstellen können, nach Abschluss der Qualifizierung in einem Team/Tandem mit anderen Expert:innen als Multiplikator:innen in Kollegien oder in zentralen Fortbildungen tätig zu werden. Es werden die arithmetischen Grundlagen ( Aufbau von Zählstrategien, Mengenverständnis, Zahlsystem sowie das Operationsverständnis Addition/ Subtraktion und Multiplikation/ Division als auch die schriftliche Rechenverfahren) sowie deren erwachsenenpädagogische Umsetzung für Lehrkräftegruppen vertiefend erarbeitet.
Die VA-Reihe startet am 24.2.20. Anmeldeschluss ist der 17.2.20.
Am 10.03.2020 veranstalten die Universität Bremen und das LIS wieder gemeinsam einen Fachtag rund um die MINT-Fächer. Eine Anmeldung im Januar online unter https://www.uni-bremen.de/de/kooperationen/uni-schule/lehrkraefte/mint-fachtag/ möglich sein.
Derzeit ist das LIS intensiv damit beschäftigt, den Ideensteckbrief einer größeren Gruppe von Kita- und Schulleiter:innen und Talentlots:innen zum Thema „Prototypischer Leitbildentwicklungsprozess mit Design Thinking in Kooperation mit dem LIS“ zu realisieren. Dafür werden wir einen Termin nach den Halbjahresferien anbieten. Was wir schon wissen: Der Workshop zur Erarbeitung des gewünschten Prototypen wird von der Initiative neues Lernen (INL) moderiert. Die Basis für den Workshop ist ein gemeinsames Qualitätsverständnis, wofür es im Vorfeld einen Termin zum Austausch zu suchen gilt.