Sie sind hier:

Sprachbildung in der Grundschule

Vor dem Hintergrund der sprachlichen und soziokulturellen Vielfalt der Kinder erwachsen aus dem Aufbau der bildungssprachlichen Kompetenzen bei Kindern besondere Herausforderungen für die Grundschule. Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist Voraussetzung für ihre erfolgreiche Teilhabe am Unterricht.

In Bremen gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen um das Erlernen der Bildungssprache zu fördern:

Die durchgängige Sprachbildung zielt darauf ab, Fachlernen und Sprachlernen so zu verbinden, dass Schülerinnen und Schüler mit den fachlichen Inhalten zugleich auch die sprachlichen Mittel für deren Verständnis und Bearbeitung erwerben. Verständnis und Gebrauch der Bildungssprache muss daher von allen Schülerinnen und Schülern in jedem Unterricht in allen Schulstufen erlernt und geübt werden.

Die additive (in einer zusätzlichen Lernzeit außerhalb des Unterrichts) und integrative Förderung (während des Unterrichts) berücksichtigen sowohl eine verzögerte sprachliche Entwicklung als auch eine im Aufbau befindliche Zweitsprachenkompetenz und setzen durch zusätzlichen Unterricht oder zusätzliche Sprachlernangebote gezielt bei den vorhandenen Kompetenzen der Kinder an. Zum Teil geschieht dies in Förderbändern während der Unterrichtszeit - u.a. Sprachförderbändern.

Handreichung

Die Handreichung für die Primarstufe zum Sprachbildungskonzept vom Oktober 2013 finden Sie hier zum Download: Handreichung Primarstufe (pdf, 2.7 MB)

Sprachberater:innen der Grundschulen - Regio AG

In den Regio AGs wird den jeweiligen Sprachberater:innen der Bremer Grundschulen ein moderierter Austausch ermöglicht. Themen sind u.a.:

  • Unterstützung bei der Erstellung schuleigener Förderplane
  • Sammlung Interessen Fortbildungen
  • Transfer der Qualifizierungsmaßnahmen auf die Region bzw. auf die Schule bzw. auf die Rolle als Sprachberater:in
  • Sprachbildungskonzept: Bedeutung für die Arbeit der Schule und die regionale Arbeit
  • Rolle der Sprachberater:in