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Schulleistungsstudien

Die Teilnahme an nationalen und internationalen Schulleistungsstudien ist Teil der Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring. Diese wurde im Jahr 2006 von der Kultusministerkonferenz festgelegt und stellt die folgenden zentralen Verfahren und Instrumente zur Überprüfung der Bildungsstandards in den Mittelpunkt:

Die Studien, die das IQB in den Jahren 2009 (Sekundarstufe I: Deutsch, Englisch, Französisch), 2011 (Primarstufe: Deutsch, Mathematik) und 2012 (Sekundarstufe I: Mathematik, Biologie, Chemie und Physik) durchgeführt hat, markieren den ersten Zyklus der Überprüfungen. Dieser wird mittlerweile als abgeschlossen betrachtet.

Mit den seit 2015 durchgeführten Untersuchungen ist es nun möglich aus den Ergebnissen Entwicklungstrends abzuleiten. Daher werden die Studien als „IQB-Bildungstrends“ bezeichnet.
Zuletzt nahmen 2016 30.000 Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe aus über 1.500 Schulen an den Tests für den IQB-Bildungstrend teil. Die nächste Untersuchung wird es in 2021 (Verschiebung aus 2020) geben. Dann soll das Erreichen der Bildungsstandards in den Fächern Deutsch und Mathematik in der Primarstufe überprüft werden.

Derzeit nehmen die Länder in Zusammenarbeit mit dem Bund an folgenden internationalen Schulleistungsstudien teil:

  • PISA in der Sekundarstufe I (Informationen hierzu finden Sie hier)
  • PIRLS/IGLU und TIMSS in der Grundschule (Informationen zu IGLU finden Sie hier, Informationen zu TIMSS finden Sie hier).

Informationen zur zentralen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards im Ländervergleich finden Sie hier.

Im Moment beteiligen sich einige Bremer Schulen zudem am nationalen Bildungspanel (NEPS). Informationen zum nationalen Bildungspanel finden Sie hier.