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Die Schulbusstudie in Bremen

Die Schulbusstudie 2025

Pressekonferenz zur Schulbus-Studie
Stellten die "Schulbus"-Studie vor (von links): Oliver Peters (Landesinstitut für Schule), Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard und Studienleiter Theo Baumgärtner.

Von Herbst 2024 bis Frühjahr 2025 wurden im Rahmen der "Schulbus"-Untersuchung (Schüler:innen- und Lehrkräftebefragungen zum Umgang mit Suchtmitteln) erneut rund 1.400 14- bis 17-jährige Jugendliche in Bremen und Bremerhaven zu ihrem Konsum von Suchtmitteln, zum Umgang mit Glücksspiel- und Internetangeboten, zur selbstkritischen Körperwahrnehmung und zu ihrer Lebenssituation befragt. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass Jugendliche im Land Bremen weniger Drogen konsumieren als vor drei Jahren, aber mehr Zeit mit Gaming, Glücksspiel, Instagram, TikTok und Co verbringen .

Vorgestellt wurden die Studienergebnisse am 03.11.2025.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung zu Vorstellung und Ergebnissen.

Die vollständige Studienergebnisse sind über die Website des Gesundheitsressorts abrufbar.

Teilnehmende Schulen können bei uns oder direkt bei Theo Baumgärtner über Sucht.Hamburg.de einen kostenfreien schulinternen Bericht in Auftrag geben.
Auf Wunsch erörtern wir die Ergebnisse gerne mit Ihnen.

Falls Sie eine Präsentation der Ergebnisse der Schulbusstudie insgesamt wünschen, steht Ihnen Dr. Peters ebenfalls gerne zur Verfügung.

Im Jahr 2021 ist gemäß des Koalitionsvertrags der regierenden Parteien des Landes Bremen eine erneute Schulbusstudie zur Erhebung der Konsummuster bei Jugendlichen in Bremen und Bremerhaven durch SUCHT.HAMBURG an Schulen in Bremen und Bremerhaven durchgeführt worden. Die Studie zeigt die Konsumentwicklung im Vergleich zu 2016 in Bremen und Bremerhaven und wurde zeitgleich zur Erhebung in Hamburg durchgeführt. Dadurch können auch die Städte unmittelbar miteinander verglichen werden.
Besonders spannend ist, dass Spezifika des Suchtmittelgebrauchs und von Verhaltenssüchten aufgezeigt werden, die durch die Corona-Krise entstanden sind und noch stärker zwischen kontextbezogenem (auf Partys bei ähnlichen Anlässen) und wirkungsspezifischem Konsum unterschieden werden kann.
Darüber hinaus wurden auch Eltern befragt, die den Konsum ihrer Kinder einschätzen sollten und Lehrkräfte, die unmittelbar mit substanzgebrauchinduziertem und nichtsubstanzgebundenen Verhaltensweisen konfrontiert sind.

Befragt wurden 2000 Schüler:innen zwischen 14 und 17 Jahren. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Stadt und das Land Bremen

Was ist kommunalspezifisch, was folgt einem allgemeinen Trend bei Jugendlichen? Für die Suchtprävention wichtige Fragen, um Schulen noch besser für ihren Auftrag der Gesundheitsförderung vorzubereiten.

Schulbusstudie 2021

Am 08.03.2018 ist die Schulbusstudie 2017 Bremen der Öffentlichkeit durch die Senatorin für Kinder und Bildung, Frau Dr. Claudia Bogedan, und die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Frau Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, vorgestellt worden und steht nun allgemein zu Verfügung.
Die Schulbus-Studie erfragte aktuelle Konsummuster von Drogen und Verhalten gegenüber stoffungebundenen Süchten und führte eine Lehrkräftebefragung zum Thema durch. Sie erhebt nicht Suchtverhalten, sondern den problematischen Umgang mit Substanzen und Verhaltensweisen, die für die Suchtprävention Handlungsbedarf anzeigen, um ein späteres Suchtverhalten zu verhindern.

"Schulbus" repräsentative Schüler- und Lehrerbefragung zum Umgang mit Suchtmitteln in Bremen 2017

Kontakt

Für schulbusspezifische Fragestellungen und Fortbildungswünsche in Schulen, Arbeitskreisen oder Organisationseinheiten wenden Sie sich bitte an

Dr. Oliver Peters

Abteilung 1 - Schulentwicklung - Fortbildung
Referatsleitung 14 - Gesundheit und Suchtprävention

Große Weidestraße 4-16
Raum 013
28195 Bremen

0421 361-8314
0421 496-8314
E-Mail

Für Nachfragen durch die Presse steht die Pressestelle des Bildungsressorts zur Verfügung.