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Schutzmauer gegen Sucht

Suchtpräventionsmethode durch Vermittlung von Coping-Strategien

bunte Mauersteine aus Schaumgumme und Arbeitsanleitung

Setting
Schule, freie Jugendarbeit, Arbeit mit Gruppen

Ziel
Mit eigenen Copingstrategien auseinandersetzen, das Bewältigungsrepertoire erweitern, Konsumgründe und Suchtentstehung thematisieren

Altersempfehlung
Ab 10 Jahren

Zeitbedarf
Etwa 60 Minuten

Inhalt
1 Satz Mauersteine (aus Schaumstoff), 1 Anleitung

Die Schutzmauer gegen Sucht kann symbolisch darstellen, wie man sich von der (scheinbar äußeren) Gefahr einer Suchterkrankung schützen kann. Dafür können sich die Teilnehmenden auf die Strategien besinnen, die ihnen helfen, wenn es ihnen mal nicht gut geht, und als Gruppe daraus eine Mauer errichten. Die Umsetzung theoretischer Ideen in anschauliche Beispiele ist eine beliebte Idee der Suchtprävention, um Strategien greifbar zu machen und damit Bilder zu schaffen, die bei den Teilnehmenden nachhaltiger in Erinnerung bleiben.

Die Methode kann anschaulich zeigen, wie das Fehlen einzelner Mauersteine für Instabilität sorgen kann, und welche Rolle als Ersatz Suchtmittel einnehmen können. Damit kann mit den Teilnehmenden besprochen werden, unter welchen Voraussetzungen die Suchtgefahr steigen kann, und wie man sich selbst davor schützen kann.

Herausgeber: Referat 14 Gesundheit und Suchtprävention

Weitere Informationen: Suchtprävention Forst / Lausitz - Neues Material: Erlebbare Mauer