SUCHTPRÄVENTION ist Gesundheitsförderung
mit dem Ziel, Menschen zu stärken, sie zu sensibilisieren für Suchtrisiken und sie zu befähigen, eine Suchtentwicklung zu vermeiden.
In unserer Arbeit beziehen wir uns auf den Ansatz der Salutogenese nach Aaron Antonovsky, der die Stärkung der personalen Ressourcen, die Förderung von Selbstwirksamkeit und die Entwicklung von Lebenskompetenz in den Vordergrund stellt und damit den verantwortungsvollen Umgang mit sich, mit anderen und auch mit Sucht-Risiken fördert.
Wir unterstützen Schulen und außerschulische Einrichtungen bei der Entwicklung gesundheitsförderlicher und suchtpräventiver Konzepte sowie mit suchtpräventiven Veranstaltungen, Fortbildungen und Projekten.
Das Referat 14 "Gesundheit und Suchtprävention" ist die Landesstelle für Suchtprävention im Land Bremen. Es ist Mitglied des Bund-Länder-Kreises Suchtprävention der BZgA sowie im neu gegründeten Deutschen Netzwerk Suchtprävention und befindet sich damit kontinuierlich im fachlichen Austausch mit den Fachstellen der anderen Bundesländern.
Das Cannabisgesetz soll nach letzten Verlautbarungen aus organisatorischen Gründen erst ab dem 01.04.24 in Kraft treten.
Eine sehr vollständige Liste der Stellungnahmen zum Cannabisgesetz (CanG, auch KCanG = Konsumcannabisgesetz) findet sich auf der Seite des Deutschen Bundestags im Zusammenhang der öffentlichen Anhörung vom 06.11.23.